Tango: Tanzen mit Christiane
Die Umarmung war vom ersten Moment an perfekt.
Wir stehen still und finden uns.
Die Atmung ruhig und tief.
Der erste Seitschritt.
Pause.
Spüren.
Das Spüren ging über in Bewegung:
Die Musik zog mich sofort in ihren Bann
und hat mich weggetragen von allem irdischen Sein.
Weiche fließende Bewegungen,
kleine feine Schritte wechselten sich ab mit
langen Pausen.
Körper spüren.
Haut spüren.
Atem spüren.
Zwei Körper reduzieren sich zu einem,
werden eins mit der Musik und
verwandeln Noten in Bilder.
Um uns herum nur der Sommerwind.
Wie wunderbar.
Danke, lieber Tangogott.
Christian Stoll, 12. 07.2018